Zum Jahreswechsel haben viele Grundversorger eine Preiserhöhung angekündigt. Die Ankündigungsfrist für mögliche Preiserhöhungen endet am Dienstag, den 20. November 2018.
Kurz vor Ablauf der Frist haben zahlreiche Versorger ihre Pläne bekanntgegeben. Verbraucher müssen mit einem Kostenanstieg von durchschnittlich 4 bis 5 Prozent rechnen.
Die Strompreise steigen bundesweit unterschiedlich stark an. Insgesamt sind über 10 Millionen Haushalte von einer Preiserhöhung betroffen, am meisten, nämlich rund 3,83 Millionen, in Baden-Württemberg. So stark steigen die Strompreise der örtlichen Grundversorger durchschnittlich an.
- Bayern: 60 von 238 Versorger, Anstieg um 4,7 Prozent
- Baden-Württemberg: 40 von 120 Versorger, Anstieg um 3,9 Prozent
- Berlin: bislang keine Ankündigungen
- Brandenburg: 5 von 27 Versorger, Anstieg um 3 Prozent
- Bremen: bislang keine Ankündigungen
- Hamburg: bislang keine Ankündigungen
- Hessen: 16 von 52 Versorger, Anstieg um 4,6 Prozent
- Mecklenburg-Vorpommern: 9 von 21 Versorger, Anstieg um 7,7 Prozent
- Niedersachsen: 20 von 66 Versorger, Anstieg um 5,4 Prozent
- Nordrhein-Westfalen: 28 von 110 Versorger, Anstieg um 4,2 Prozent
- Rheinland-Pfalz: 7 von 58 Versorger, Anstieg um 4,9 Prozent
- Saarland: 2 von 18 Versorger, Anstieg um 2,4 Prozent
- Sachsen: 3 von 29 Versorger, Anstieg um 7 Prozent
- Sachsen-Anhalt: 10 von 40 Versorger, Anstieg um 2,3 Prozent
- Schleswig-Holstein: 18 von 43 Versorger, Anstieg um 5,9 Prozent
- Thüringen: 6 von 34 Versorger, Anstieg um 5,4 Prozent